Planung

Planung

Ein gründlich durchdachtes, wirtschaftliches Konzept ist solides Fundament jeder Planung und steht am Beginn aller Überlegung zum eigentlichen Bauablauf. Nachträglich in die Planung eingebrachte Wünsche oder Anforderungen führen im Bauverlauf nicht selten zu Komplikationen, Mehraufwendungen oder beeinträchtigen die volle Ausschöpfung des Potentials ihrer Anlage. Deshalb arbeiten wir nach einer bewährten Dokumentation, die das Know-how vieler gebauter Anlagen berücksichtigt und Eventualitäten weitestgehend ausschließt.


Der Vororttermin / Standortaufnahme 

Im Erstgespräch mit dem Interessenten, der Photovoltaik vom hören und sagen kennt, erläutern wir zum besseren Verständnis Grundzüge dieser Art von Energieerzeugung. Dabei werden die einzigartigen Vorteile der Solarenergie verdeutlicht, aber auch die Leitplanken des EEG für eine wirtschaftliche Nutzung benannt. Ziel des Gespräches ist es, die verschiedenen Wünsche nach Prämissen zu ordnen. Ist es einzig der Verkauf von Strom, oder die weitestgehende eigene Nutzung mit Einspeisung des Überschusses, oder gar die Vermarktung erzeugten Stroms an Dritte. Möglichkeiten gibt es einige. Und natürlich macht es einen Unterschied zwischen maximaler Belegung und optimaler Belegung für den Kunden. Leider ist ersteres immer noch anzutreffende, gängige Praxis. Auch ein exakter Faktencheck bringt oft Klarheit, ob der weitverbreitete Gedanke „je größer desto besser“, betrachtet auf die Wirtschaftlichkeit für sie überhaupt noch zutrifft. Wir haben den Anspruch an unsere Arbeit, ihnen ein klar strukturiertes Konzept, mit einer zu ihm passenden und somit rentableren Stromerzeugungsanlage vorzustellen, das auch noch in 20 Jahren für beide Seiten ein sonniges Lächeln übrig hat.

Um in das Konzept alle relevanten Daten einfließen zu lassen, erfolgt ein erster Vororttermin. Bei dieser ersten Erfassung des Objektes oder der Freifläche, die als Aufnahme für eine PV Anlage dienen soll, wird ein Aufmaß genommen. Bei üblichen Haus,- bzw. Hallendächern liegt das Hauptaugenmerk auf der Art und Beschaffenheit, Höhe und geographische Lage der zu belegenden Fläche, das Erfassen von Störobjekten und Schattenspendern und die Ausrichtung zur Sonne. Dachneigung, aktuellen Wetterdatensätze, Schnee- und Windlastzonen des Standortes werden ebenso berücksichtigt. Auch Emissionsquellen im Umfeld müssen bewertet werden.

Jedes Detail ist wichtig, da alle aufgeführten Punkte erheblichen Einfluss auf die erzeugte Strommenge nehmen. Geschultes Auge, jahrelange Erfahrung und die richtige Bewertung auch kleinster Details sind bares Geld wert. Sie spiegelt sich im tatsächlichen Ertrag wieder und verändern die Wirtschaftlichkeit der Anlage und das Gesamtergebnis auf die nächsten 20 Jahre.

Das Konzept mit Angebot

Nach dem alle notwendigen Daten aufgenommen wurden erfolgt am Computer eine Belegung der Flächen mit PV Modulen um den Kunden dies visualisiert darstellen zu können, wie es einmal aussehen könnte. Hierbei greifen wir primär auf deutsche Modulhersteller zurück. Ebenfalls am Computer entstehen im Anschluss die Auslegung und die Verschaltung der zum Einsatz kommenden Module zu den Wechselrichtern. Hierfür nutzen wir Software, die von den Herstellern zur Verfügung gestellt wird und hoch komplex ist. Nur mit dieser ist es überhaupt möglich, eine Auslegung so zu gestalten, das die höchsten Erträge nicht nur bei strahlenden Sonnenschein sondern auch entsprechend an Tagen mit defusen Einstrahlungswerten erfolgen. Die daraus resultierende Ertragsprognose rechnen wir generell konservativ und übertreffen prognostizierte Erträge der letzten Jahre bis dato grundsätzlich immer. Basierend auf dieser Prognose erstellen wir dann unter Rücksichtnahme von der Menge des erzeugten Strom, Einspeisevergütungssatz und der zu erwartenden Strompreissteigerung eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Hieraus lässt sich schließen, wann sich die eigene Stromerzeugungsanlage amortisiert hat und welche Erträge an Stromverkauf und/oder Stromersparnis zu erwarten sind.

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